Das MMORPG Black Desert Online bietet euch 28 unterschiedliche Klassen. Dabei kann man leicht den Überblick darüber verlieren, welche Klassen welchem Spiel-Stil folgt. Dabei soll euch dieser Beitrag helfen.
Worum geht es in diesem Beitrag? Wir möchten euch die verschiedenen Klassen im Spiel vorstellen und sie danach sortieren, wofür sie sich am besten eignen. Darum teilen wir sie ein in:
- Klassen für Einsteiger
- Die besten Klassen für PvE
- Die besten Klassen für PvP
Orientiert wird sich dabei an den Beschreibungen der Entwickler, eigenen Erfahrungen und verschiedenen Tier-Listen, die 2024 erschienen sind. Bei den besten Klassen für PvP beziehen wir uns vor allem auf das 1-gegen-1. In Gruppen werden teilweise andere Builds und bestimmte Kompositionen verwendet.
Welche Klassen übrigens besonders beliebt sind, das erfahrt ihr hier: Black Desert verrät, welches 2023 die beliebtesten Klassen sind.
Der Artikel wurde zuletzt am 16. August 2024 aktualisiert.
Klassen für Einsteiger
Welche Klassen eignen sich für Einsteiger? Black Desert bietet ein actionreiches und kombolastiges Kampfsystem, welches Einsteiger etwas überfordern kann. Darum ist uns wichtig, dass die Klassen leicht verständlich und zudem nützlich sind.
Herauskristallisiert haben sich deshalb vor allem diese Klassen für Einsteiger:
- Riese
- Gardia
- Walküre
- Maegu
- Wusa
- Zauberin
- Waldläuferin
Das spricht für den Riesen
Der riesige Berserker ist ein recht leicht zu erlernender Nahkämpfer, der mit seinen Skills Gegner schnell zu Brei prügeln und flink zwischen Feindgruppen manövrieren kann. Bereits mit wenigen Kombos kommt ihr beim Grinden hervorragend klar.
Im Mid- und Endgame wechselt ihr dann am besten auf das Succession-Build, das bei einigen späteren Grind-Spots zu den effizientesten in Black Desert gehört. Und auch im PvP gilt der Riese als solide Wahl, da er sich Gegner schnappen, in die Menge springen und hohen Wirbelschaden erzielen kann.
Pro
- Leicht zu erlernen
- Gute Wahl fürs Grinden und PvP
- Kann Gegner oneshotten
- Hohe Mobilität
- Guter AoE
Contra
- Erweckung ist speziell
- In keinem Bereich absolute Spitzenklasse
Das spricht für die Gardia
Die Gardia ist eine Nahkämpferin mit verhältnismäßig wenigen Skills und langen Animationen. Dadurch müsst ihr gerade zu Beginn keine schweren Combos lernen, sondern könnt einfach Spaß mit den Fähigkeiten haben. Sie hat zudem viele AoE-Angriffe, was sie auch nützlich im Farming im Endgame macht.
Pro
- Wenig Fähigkeiten
- Wenige Aktionen pro Minute
- Leicht zu lernen
- Trotzdem starker Schaden
- Guter AoE
Contra
- Im Endgame nicht unter den Top-Klassen
- Spielt sich langsamer als viele andere Klassen, was den Spielspaß dämpfen kann
- Im PvP eher schwach
Das spricht für die Walküre:
Die Walküre nutzt ein Schwert und einen Schild wie der Krieger, hat aber zusätzlich nützliche Fähigkeiten, um sich selbst und Mitspieler zu heilen. Sie ist defensiv und eignet sich besonders fürs PvE und 1v1-PvP. Sie hat zudem eine große Reichweite für einen Nahkämpfer.
Pro
- Hoher Schaden und hohe Defensive
- Viel Heilung und nützliche Buffs für die Gruppe
- Hat eine größere Reichweite als andere Nahkämpfer
- Ein wenig CC
Contra
- Eingeschränkt in der Mobilität
- Besitzt nur wenige nützliche Combos
- Im Endgame in keiner Rolle Top-Tier
Das spricht für die Maegu
Die Maegu ist eine der beiden Schwester-Klassen, die im Dezember 2022 bzw. Januar 2023 veröffentlicht wurden. Sie kämpft mit der Macht der Fuchsgöttin und nutzt einen Dolch. Damit verursacht so schon im Early Game sehr starken Schaden. Sie kommt ebenfalls ohne schwere Combos aus und hat den Vorteil, dass sie auch im Endgame richtig stark ist.
Pro
- Starker Schaden im Early Game
- Wenige Aktionen pro Minute, was gut für Anfänger ist
- Recht große Reichweite für einen Nahkämpfer
- Auch im Endgame sehr nützlich
Contra
- Sehr squishy, wer nicht aufpasst, stirbt gerade zu Beginn schnell
Das spricht für die Wusa
Die Wusa ist die andere Schwester-Klasse und hat ähnliche Vor- und Nachteile. Auch sie setzt auf hohen Schaden, einen leichten Einstieg und ist auch im Endgame relevant. Allerdings kämpft sie mit einem Fächer anstelle des Dolches.
Pro
- Schon im Early Game stark
- Viel AoE-Schaden
- Recht leicht zu lernen, ohne zu viele verrückte Combos
Contra
- Sehr Squishy, wer nicht aufpasst, stirbt gerade zu Beginn schnell
- Repetitives Gameplay
Das spricht für die Zauberin
Die Zauberin hat starken AoE, eine akzeptable Mobilität und ist vielseitig. So gibt es Heil-Fertigkeiten und die Möglichkeit, Mana wiederherzustellen. Zudem ist sie recht langsam vom Spiel-Stil, sodass ihr nicht direkt überfordert werden. Eine gute Zauberklasse für Einsteiger also.
Pro
- Viel AoE-Schaden
- Akzeptable Mobilität
- Sehr vielseitig dank Heilung
- Eher langsam, was für Einsteiger gut ist
Contra
- Nur Mid-Tier im Endgame
- Langsame Spielweise kann den Spaß nehmen
Das spricht für die Waldläuferin
Die Waldläuferin ist das beste Beispiel für eine “Easy to learn, hard to master”-Klasse. Im Early Game ist ihr Schaden sehr stark und dank großer Reichweite habt ihr kein Problem, Feinde auszuschalten. Durch einige Ausweichangriffe macht das Kämpfen auch richtig Spaß.
Im Endgame jedoch müsst ihr aufgrund der schwachen Defensive auch wirklich gut kiten. Das macht es schwierig, den anfänglichen Spaß beizubehalten. Zudem ist sie im Endgame insgesamt eher nur Mid-Tier.
Pro
- Große Reichweite
- Viel Schaden im Early Game
- Spaßiges Gameplay durch Ausweichangriffe und Kiting
- Als Awakening-Build ein Mix aus Nahkampf mit Schwert und Fernkampf
Contra
- Im Endgame schwer zu spielen
- Im Endgame zudem nur Mid-Tier
Was sind die schwierigsten Klassen für Einsteiger? Schwierig sind vor allem die Klassen Schwarzmagier und Bändigerin für Neueinsteiger. Beide bieten kaum Defensive und setzen sehr stark auf Kombos, sind dafür aber nützlicher im PvE-Endgame. Auch der Ninja ist schwierig im PvE, weil er bereits Wissen über das Kampfsystem voraussetzt. Er macht allerdings besonders viel Spaß im PvP, weswegen sich das Meistern der Klasse definitiv lohnt.
Auf den nächsten Seiten stellen wir euch die besten Klassen für PvE und PvP in einem Ranking vor.